/g,">");astring=astring.replace(/"/g,"&quo"+"t;");astring=astring.replace(/'/g,"'");astring=astring.replace(/\//g,"/");astring=astring.replace(/\[\$/g,"");astring=astring.replace(/\$\]/g,"");return astring}function searchsearchform(){var formId="searchform";if(document.getElementById(formId).q.value=="Suchbegriff"){return false}else{if($z.trim(document.getElementById(formId).q.value).length===0){alert("Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein.");return false}else{return}}};
Ein Showlaser besteht aus mehreren Komponenten für welche generell Fachwissen notwendig ist. In seine groben Einzelteile zerlegt besteht eine Laseranlage aus Dioden und Ablenkspiegel. Die Ablenkspiegel sind wiederum in Leistungsklassen zu unterscheiden. Sie sorgen dafür, dass der Laserstrahl in verschiedene Richtungen das Bild projiziert. Die einzelnen Dioden sind in verschiedene Farben und Leistungen unterteilt. Jede dieser Dioden kann und ist bei unsachgemäßen Gebrauch lebensgefährlich. Aus diesem Grund ist bei Betrieb immer ein Laserschutzbeauftragter (Siehe weiter unten) zu bestellen.
Ein Vergleich einer 1mw Diode zu der Leistung einer Herdplatte und der Sonne:
Eine Herdplatte hat eine Leistungsdichte von ca. 3W pro cm2.
Die Sonne wiederum eine Leistungsdichte von 80-100W pro cm2.
Eine Laserdiode mit 1mW weist dagegen schon eine Leistungsdichte von 1kW auf.
Falls Laser der Klassen 3R, 3B oder 4 betrieben werden, sind zur Überwachung und Gewährleistung des sicheren Betriebes als auch die Einhaltung der notwendigen Schutzmaßnahmen ein Laserschutzbeauftragter schriftlich zu bestellen (siehe GUV-V B2, § 6). Es wird empfohlen, dass der Laserschutzbeauftragte einen Nachweis der Erlangung der Sachkunde für Laserschutzbeauftragte vorlegt, welche den von den Unfallversicherungsträgern aufgestellten Anforderungen entspricht. Diese können durch umfangreiche Schulungen erlangt werden und dienen dem sicheren Umgang mit Laseranlagen.
Eine klassische Lasershow wird auch als Laser Beam Show bezeichnet oder abgekürzt Beamshow. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass die Laserstrahlen durch Nebel sichtbar gemacht werden und sich in der Luft widerspiegeln. So wird der Eindruck erweckt, dass sich die Strahlen in der Luft brechen und es ergeben sich Flächen, Wellen, bunte Kreise und ähnliches. Durch verschiedene Lichtdioden können diese Formen farblich abweichen und bunte Bilder in der Luft entstehen.
In der Regel werden über mehrere Laseranlagen kontrolliert Strahlung abgegeben. In der Summe addieren sich diese Strahlen zu einem großen Laserbild. Dadurch entstehen Flächen, Wellen oder auch Grafiken wie Herzen. Durch Programmierung der Geräte zu Musik können ganze Shows konstruiert werden. Dafür werden die Geräte über Schnittstellen mit Daten versorgt und per Computer gesteuert. Die Programmierung solcher Shows ist mitunter sehr Aufwendig und Bedarf einiger Zeit, da jede Ausgabe für jede Laseranlage gesondert erfolgt.
Für Lasershows gibt es viele Sicherheitsmaßnahmen. Zum einen ist es wichtig die Geräte im Publikumsbereich sicher und korrekt ein zu stellen. Hier sollten starke Laserprojektoren gedimmt werden. Weiter ist immer ein Sicherheitsabstand erforderlich, damit Zuschauer nicht zu Schaden kommen. Auch gibt es sogenannte Laserzonen. Hier darf sich nur geschultes Personal aufhalten. Für sehr leistungsstarke Projektoren gilt eine Pflichtanmeldung bei den Behörden und auch eine Anzeige bei den Ordnungsämtern. Weitere Sicherheiten bieten Notaus-Systeme und im Gerät integrierte Sicherheitsmaßnahmen. Laserdioden zählen zu den gefährlichsten Lichtquellen die bekannt sind. Hintergrund dessen ist die starke Lichtbündelung, wodurch die Energiedichte sich vervielfältigt. Durch den sehr kleinen Durchmesser des Lichtstrahles kann auch nach hunderten Metern die menschliche Iris beschädigt werden.
Damit wir über das menschliche Auge Licht als solches in seinen Strahlen wahrnehmen können braucht es Partikel in der Luft. Beispielsweise kennen wir dieses Phänomen wenn sich der abendliche Tau ausbreitet und wir eine Taschenlampe hineinhalten. Dann erst sehen wir den Lichtstrahl als solches. Für Lasershows gilt das gleiche. Ohne Partikel in der Luft, der über Nebelmaschinen entsteht, würden wir die Laserstrahlen nicht sehen können. Unsere Nebelmaschinen werden auf Wasserbasis betrieben wodurch sich der Nebel nach kurzer Zeit wieder auflöst.
Der Aufbau einer Lasershow beginnt mit der Programmierung für einzelne Projektoren. Hierbei setzen wir für jede Laseranlage eine eigene Ausgabe um. Je nach Anbieter werden die Laseranlagen nur gespiegelt wodurch die gleiche Ausgabe wiederholt vorkommt. Neben der aufwendigen Programmierung müssen die Geräte selbst finanziert werden. Da wir mit dem Fokus auf Sicherheit arbeiten sind unsere Laseranlagen mehrfach geschützt und bieten zudem flackerfreie Ausgaben bei Beamshows. Überdies kommen Versicherungsgebühren und die Anmeldung bei den Behörden pro Show hinzu. Nicht vergessen darf hierbei, dass nur ausgebildetes Personal mit Laseranlagen hantieren darf und dieses auch bezahlt werden muss. Insgesamt sind Lasershows für ihr Preis/Leistungsverhältnis unschlagbar und bieten dem Publikum spektakuläre Momente. Wenn du mehr hierrüber erfahren möchtest findest du hier deine Checkliste für Lasershows.
Die wesentlichen Unterschiede zwischen Beamer und Laser sind folgende. Ein Laser nutzt Dioden zum erzeugen von Lichtstrahlen, die dann wiederum über Spiegel abgelenkt werden. Hierdurch entsteht das Bild in Form von Kreisen oder Flächen. Ein Beamer hingegen hat in den meisten Fällen eine Entladungslampe und einen Bildchip. Dieser Chip zeigt das Bild über beispielsweise HDMI und die Entladungslampe durchleuchtet diesen. Hier entseht also das Bild oder ein Video kann gezeigt werden. Mit Laseranlagen sind solche Bilder oder Videos nicht möglich. Dafür hingegen bleiben Laserstrahlen auch nach mehreren hundert Metern gestochen scharf und waschen nicht aus, wie man es von Heimkinoprojektoren kennt. Allerdings nutzt man auch Leinwände und Projektionsflächen für Lasergrafiken beziehungsweise Grafikshows.
Die Klasse einer Lasereinrichtung im Sinne der Unfallverhütungsvorschrift (UVV) kennzeichnet, dass durch die zugängliche Laserstrahlung bedingte Gefährdungspotential nach Maßgabe folgender Bedingungen:
Klasse 1: Die zugängliche Laserstrahlung ist ungefährlich.
Klasse 2: Die zugängliche Laserstrahlung liegt nur im sichtbaren Spektralbereich (400 bis 700 nm). Sie ist bei kurzzeitiger Einwirkungsdauer (bis 0,25 s) auch für das Auge ungefährlich.
Klasse 3A: Die zugängliche Laserstrahlung wird für das Auge gefährlich, wenn der Strahlenquerschnitt durch optische Instrumente z.B. Lupen, Linsen, Teleskope verkleinert wird. Ist dies nicht der Fall, ist die ausgesandte Laserstrahlung im sichtbaren Spektralbereich (400 nm bis 700 nm) bei kurzzeitiger Einwirkdauer (bis 0,25 s) und in den anderen Spektralbereichen auch bei Langzeitbestrahlung ungefährlich.
Klasse 3B: Die zugängliche Laserstrahlung ist gefährlich für das Auge, häufig auch für die Haut.
Klasse 4: Die zugängliche Laserstrahlung ist sehr gefährlich für das Auge und gefährlich für die Haut. Auch diffus gestreute Strahlung kann gefährlich sein. Die Laserstrahlung kann Brand- und Explosionsgefahr verursachen.
Wir nutzen Laser der Klasse4 daher ist ein Laserschutzbeauftragter erforderlich.